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Kartoffelsuppe – glutenfrei und laktosefrei

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Suppe laktosefrei

Ich könnte mich (sprichwörtlich) reinlegen, so sagt man bei uns im „Badischen“, wenn es mal wieder so richtig gut schmeckt. Und genau so geht es mir bei einer hausgemachten, deftigen Kartoffelsuppe – glutenfrei und laktosefrei. Aber sowas von reinlegen könnte ich mich, wenn sie bei mir auf den Tisch kommt.

Und ich spreche hier nicht von einem dünnen Süppchen, sondern von einer stückigen Suppe, die schon leicht an einen Eintopf erinnert. Es sollen unbedingt noch Stücke vom Gemüse mit drin sein. Mein Rezept eignet sich gut als Hauptgericht, die Suppe macht so richtig schön satt und wärmt von Innen.

Kartoffelsuppe - glutenfrei und laktosefrei

Das macht sie bei mir momentan immer öfter, da ich tatsächlich nach einer 6-jährigen Kartoffelsuppen-Abstinenz (wegen meiner Unverträglichkeit von Fruktose) festgestellt habe, dass ich sie heute wieder gut vertragen kann. Das solltet auch ihr tun…immer mal wieder vorsichtig abchecken – ob sich die Unverträglichkeit von Fruktose durch den Verzicht mit der Zeit – bei bestimmten Gemüse-oder Obstsorten – gebessert hat. 

Ich genieße es sehr meinen Gemüse-Speiseplan wieder etwas erweitern zu können, ohne mit Bauchschmerzen und anderen Nachwirkungen dafür „büßen“ zu müssen. Manche Dinge fehlen mir ja schon, und dazu gehörte diese köstliche Kartoffelsuppe  – glutenfrei und laktosefrei, die ab diesem Jahr wieder auf meiner „to-cook Liste“ steht.

Ich liebe dieses Rezept, es kommt ganz ohne Chi-Chi aus, ist nur mit einfachen Zutaten zubereitet. Die Krönung einer Kartoffelsuppe sind (für mich) aber die Wiener Würstchen, die auf gar keinen Fall fehlen dürfen. Seit Kindertagen liebe ich Wiener Würstchen, und daran hat sich bis heute auch nichts geändert.

Am liebsten mag ich sie auf die Hand und einmal in das Senfglas gestippt. Oder aber, in (nicht zu feine) Scheiben geschnitten, in dieser Suppe! Für das Foto hab ich sie mal am Stück gelassen und wie ihr seht, konnte ich ihrem verführerischen Duft beim Shooting nicht lange widerstehen.

Kartoffelsuppe - glutenfrei und laktosefrei

Suppe glutenfrei

Kartoffelsuppe  – glutenfrei und laktosefrei

Widmen wir uns kurz noch der Hauptzutat – der Kartoffel – die der Suppe ja ihren Namen gibt. Es wird viel darüber diskutiert, welche Sorte und welche Ausrichtung, – also festkochend, vorwiegend festkochend oder mehligkochend – für Kartoffelsuppen verwendet werden soll. Ich habe festgestellt, dass es eigentlich völlig egal ist. Ich nehme meist eine festkochende Sorte, da ich selten andere im Haus habe. Geht wunderbar damit.

Kenner behaupten die Mehligkochende würde die Suppe cremiger machen!? Meine Suppe wird auch ohne cremig genug, daher geb ich keinen Tipp ab, welche Kartoffeln zu verwenden sind. 

Ein paar Spritzer gutes Kürbiskernöl vor dem Servieren über die Suppe geträufelt, machen sie zu etwas ganz Besonderem und rundet den Geschmack ganz köstlich ab. Wenn ihr kein Kürbiskernöl zur Hand habt, lasst es einfach weg…aber schade ist das schon!

Als großer Österreich-Fan, habe ich immer ein qualitativ hochwertiges Kürbiskernöl im Schrank stehen. Es lässt sich sehr vielfältig verwenden, und ist immer sehr schnell aufgebraucht bei uns. Wieder ein Grund mehr, zumindest einmal (oder auch gerne zweimal) im Jahr nach Österreich zu reisen, um unseren Vorrat aufzustocken. Übrigens geht es in 2 Wochen schon los, nach Seefeld in den Schnee, juhuuu! Reisebricht folgt! 

In diesem Sinne, lasst es euch schmecken!

Kartoffelsuppe - glutenfrei und laktosefrei


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Suppe

Kartoffelsuppe – glutenfrei und laktosefrei

  • 4 Personen
  • Zubereitungszeit: 30 Minuten
  • Kochzeit: 20-25 Minuten

Kartoffelsuppe - glutenfrei und laktosefrei

Glutenfreier Suppengenuss…ganz ohne Einschränkungen!

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